Das Schreiben selbst ist für mich Qual und Glück zugleich und definitiv das, was ich persönlich als meine Berufung empfinde. Einst hatte ich ehrgeizige Ziele und wollte etwas schreiben, das so gut ist, dass es weltumspannend zur Schulpflichtlektüre wird und die Welt selbst zu einem besseren Ort macht. Doch dann stellte ich fest, dass das Schreiben bei mir ein komplett unplanbarer Prozess ist. Meine Figuren werden lebendig und machen, was sie wollen. Aus dem Nichts tauchen ganz neue Charaktere oder Themen auf, oder Hauptfiguren weigern sich, das wirkungsvoll dramatische Ende mitzumachen. Meine Figuren finden meine ehrgeizigen Ziele außerdem äußerst albern und vermessen und haben entschieden, einfach sie selbst zu sein. Gut, dann bitte ...
ier nun in aller Kürze noch ein paar nüchterne Lebenslauf-Fakten zu meiner Person im Schreib-Zusammenhang :
Neben oder vor der Gründung von Wortopolis habe ich ...
Beruflich ...