Das Schreiben selbst ist für mich Qual und Glück zugleich und definitiv das, was ich persönlich als meine Berufung empfinde. Einst hatte ich ehrgeizige Ziele und wollte etwas schreiben, das so
gut ist, dass es weltumspannend zur Schulpflichtlektüre wird und die Welt selbst zu einem besseren Ort macht. Doch dann stellte ich fest, dass das Schreiben bei mir ein komplett unplanbarer
Prozess ist. Meine Figuren werden lebendig und machen, was sie wollen. Aus dem Nichts tauchen ganz neue Charaktere oder Themen auf, oder Hauptfiguren weigern sich, das wirkungsvoll dramatische
Ende mitzumachen. Meine Figuren finden meine ehrgeizigen Ziele außerdem äußerst albern und vermessen und haben entschieden, einfach sie selbst zu sein. Gut, dann bitte ...
Hier nun in aller Kürze noch ein paar nüchterne Lebenslauf-Fakten zu meiner Person im Schreib-Zusammenhang :
Neben oder vor der Gründung von Wortopolis habe ich ...
- Germanistik, Psychologie und Medienkultur studiert.
- in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft promoviert, Titel meiner Dissertation: "Fest und Alltag im literarischen Text: Theodor Fontanes und Eduard von Keyserlings erzählende Prosa"
(zur Online-Version).
- Journalismus an der FJS studiert, Titel meiner Abschlussarbeit: "Massenmedien als Erzähler. Die mediale Konstruktion von Wirklichkeit am Beispiel von strukturalistisch semiotisch analysierten
Nachrichtentexten."
- im August 2024 mit der Weiterbildung „Integrative Poesietherapie und Bibliotherapie, Kreatives Schreiben und Biographiearbeit“ begonnen.
Beruflich ...
- bin ich Online-Redakteurin und Redaktionsleitung für www.leseliebe.de (Carlsen Verlag).
- texte ich im Kundenauftrag hochwertigen Web-Content: Ratgeber, Blogbeiträge, SEO-Texte etc., Themenschwerpunkte: Psychologie, Lebenshilfe, Familie.
- lektoriere ich Buchprojekte.
- blogge ich, s. meine Kolumne und meinen Denkraum.
- schreibe ich, in eigener belletristischer Mission... siehe meine
Kurzgeschichten und meine Veröffentlichungen unter Romane und Kinder- und
Jugendbuch.